Fischplatz Furniture Workshop

12—05 bis 14—05—2017
9 bis 18 Uhr

Zu diesem Workshop müssen Sie sich anmelden.
Es sind noch Plätze frei.

Designforum Steiermark
, Österreich
12—05 bis 14—05—2017
9 bis 18 Uhr
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In einer Zeit geprägt von zunehmender Polarisierung und Digitalisierung, wird der Wunsch nach zwischenmenschlicher Interaktion immer größer. Dieser Workshop setzt einen Schwerpunkt auf den Fischplatz, der den meisten als Andres-Hofer-Platz bekannt ist. Dieser Ort hat eine einmalige Positionierung innerhalb der Stadt. Sechs Straßen kreuzen sich auf dem Platz, der ursprünglich nie als solcher konzipiert war. Nach dem Abriss des Karmeliterklosters 1934, das sich seit 1643 auf dem Platz befand, entstand eine Baulücke, bis der Platz schließlich für viele Jahrzehnte als Hauptbushaltestelle in Graz fungierte. Heute ist der Andreas-Hofer-Platz ein Unort.

Der Workshop ist eine Kooperation der Creative Industries Styria mit xSITE. Ziel ist es Stadtmöbel zu entwerfen, die einem Platz wie diesem eine neue Bedeutung geben und ihn zu einem Ort zum Verweilen und der Interaktion machen. Ein „Outdoor-Wohnzimmer“ für alle Grazerinnen und Grazer.

12. bis 14. Mai 2017 | 9.00 – 18.00 Uhr
Treffpunkt: designforum Steiermark | Andreas-Hofer-Platz 17, 8010 Graz
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung: office@cis.at

Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen des Designmonat Graz 2017.
www.designmonat.at

Über xSITE

xSITE ist eine sich ständig weiterentwickelnde Plattform für visuelle Kommunikation. Geleitet wird der Workshop von Ingeborg Bloem, Stefan Hengst und Klaus Kempenaars.

Die Firma „xSITE“ beschäftigt sich seit Jahren mit Brand-Design und war bereits für viele internationale Konzerne tätig. Im Zuge ihres Bestrebens, gutes Design einem breiteren Publikum zugängig zu machen, haben sie das Design-Potential des Objektgeschäftes entdeckt.
xSITE ist eine sich stetig weiterentwickelnde Plattform für Visual Communication. Inspiriert von ihren multikulturellen MitarbeiterInnen, stellt xSITE ein Team aus problemlösenden Kreativen aus unterschiedlichen Disziplinen auf, welches sich um besondere Bedürfnisse kümmert. In einer Zeit, in der Technologie die Welt zusammenführt, verkörpert xSITE ein internationales Kooperationsmodell, in dem Ideen ausgetauscht werden, um in Folge realisierbare Visionen zu generieren.
Basierend auf ihrer Stärke als interdisziplinäres Modell, ist es ihr Ziel, alle Dienstleistungen im Bereich von Design und Kommunikation zu vereinen.

xSITE designt Produkte, Prozesse, Leistungen, Events, Omnichannel Journeys (Multi-Channel Customer Journeys) sowie Umgebungen und legt dabei den Fokus auf eine qualitative Nutzererfahrung und auf kulturell adaptierte Lösungen.
Erlebnisdesign wird nicht von einer einzigen Design-Disziplin bestimmt. Stattdessen benötigt es eine interdisziplinäre Perspektive, die wiederum unterschiedliche Aspekten der Marke berücksichtigt. Eine nachhaltige Design-Erfahrung muss selbsterklärend sein und auf minimalistische Weise den Schwerpunkt auf die einzelnen Phasen der Nutzer-Journey legen.
„Das höchste Ziel jeder kreativen Aktivität ist es, Freude in das Leben der Menschen zu bringen. Freude ist eine Emotion, die aus positiven Erfahrungen resultiert und Menschen beeinflusst.“

Ingeborg Bloem
Ingeborg Bloem ist eine crossmediale Denkerin und Designerin mit einem großen Erfahrungsschatz in der Ausarbeitung von Kommunikations- und Designprojekten von beliebiger Komplexität. Sie hat unter anderem bereits mit nationalen und internationalen Kunden wie Swatch, ABN AMRO, Nuna, Nemo, W24, Robeco, Calvin Klein, MTV Networks und Philips gearbeitet.

„Ich liebe es, Menschen um mich herum zu inspirieren und Kommunikationslösungen im Schnittpunkt von Design, Technologie, Innovation und Gesellschaft zu entwickeln.“
Die größte Herausforderung stellt die Vielfalt von Projekten in den unterschiedlichen Bereichen von Design dar, neben dem Umstand, mit einem Team bestehend aus Strategen, Innovatoren, Designern und Künstlern, eng zusammenzuarbeiten.

Stefan Hengst
„Als Grafikdesigner und Künstler, sehe ich Objekte als Konturen, Linien und Formen mit Oberflächen, über die es eine Geschichte zu erzählen gilt. Wände oder Objekte können als zweite Haut fungieren, auf die wir Bilder oder Erzählungen projizieren können: Egal, ob es sich um die kahle weiße Wand einer Kunstgalerie oder ein verwittertes Fresko handelt, Wände vermögen zu sprechen. Und wenn wir zuhören und hinter die Außenseite blicken, können wir die innenliegenden Nachrichten übersetzen und damit ein größeres Publikum erreichen.“

Stefan Hengsts fotografische Designs und Wandabdeckungen dienen als Leinwände, auf denen man personifizierte Ideen projizieren und drucken kann. Stefan fühlt sich von architektonischen Motiven und städtischen Landschaften angezogen, die in die Natur einladen und somit Wärme und Geschichte erschaffen, während man einen persönlichen Abdruck hinterlässt. Die Bilder wirken Hand in Hand mit der Oberfläche oder dem Objekt, das sie bedecken – zurzeit Keramik, Glaswaren, Möbel und Textilien – aber im Grunde führen ihn die materialtechnischen Möglichkeiten in neue kreative Richtungen.
Seine Arbeiten als Designer umfassen mehr als 24 Jahre. Geboren und aufgewachsen in den Niederlanden, nennt er nun New York sein Zuhause und sieht das Heim selbst als Kunstwerk.

Klaus Kempenaars
Klaus Kempenaars ist einer der Gründer von xSITE, einer internationalen Design-Organisation mit MitarbeiterInnen in New York und Amsterdam. Die Firma erforscht neue Arten von visueller und greifbarer Kommunikation und basiert auf langjährigen Kooperationen mit einigen der bekanntesten Marken der Welt. Zu ihren Kunden zählen Calvin Klein, Knoll, Sony Music Entertainment, JP Morgan Chase, Target, MTV Networks, Nokia und Swatch.

Mit seiner mehr als 30-jährigen Design-Erfahrung, arbeitete er für Total Design, Tel Design, Doublespace und wurde als Leiter der Designabteilung von Swatchlab in Mailand angeheuert. Während dieser Zeit baute er auf seinen starken Identitätswurzeln auf und verband sie mit Projekten aus der Mode, Kultur und der Unterhaltungsbranche.
Ein kosmopolitischer Designer mit tiefen Wurzeln in der Steiermark, arbeitete an unterschiedlichen Projekten und machte sich auf die Suche nach für Graz typischen visuellen Themen. Dank seines Blickes von außen war er in der Lage, diese für Graz typischen Motive zu finden.
Kempenaars erhielt für seine Arbeiten bereits diverse anerkannte Auszeichnungen wie den AIGA 365, den Art Directors Club, den The Type Directors Club, den The 100 Club – The American Center of Design und die I.D. Magazine Gold Medal, um nur einige zu nennen. Seine Arbeiten wurden im Rahmen von Design-Ausstellungen weltweit gezeigt.

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