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Es sind noch Plätze frei.
CampusVäre
Spinnergasse 1
6850 Dornbirn, Österreich
Georg Milde ist ein vielfältiger Designer, der nach Stationen in Montreal, Wien und Istanbul wieder nach Vorarlberg zurückgekehrt ist und dort heute mit Johanna Oberneder das Studio Designreserve führt (bei Blick über den Alpenrand am 06.05. berichtet er von seinem Werdegang). Er versteht Design als Pionierarbeit, die zwischen Chaos und Ordnung nach innovativen Lösungen sucht – auch in wirtschaftlichen und akademischen Kontexten.
Im Workshop lernen wir Designprozesse zu verstehen, Methoden zu hinterfragen, anzuwenden und weiterzuentwickeln. Dafür bewegen wir uns im ersten Termin durch die Welt der Designtheorien und wie sie uns helfen, Prozesse kreativer und effektiver zu gestalten. Mit spekulativen Designmethoden und KI-gestützten Werkzeugen probieren wir im zweiten Termin verschiedene Wege zur Innovationsförderung aus. Verwirrt? Georg hilft!
1. Termin:
FR., 04.04.2025, 14 bis 18 Uhr
2. Termin
FR., 11.04.2025, 14 bis 18 Uhr
Die zwei Workshops stehen für sich oder sind als Paket buchbar.
Kosten: EUR 70 pro Workshoptag
Anmeldung unter: Designing Designing
Begrenzte Teilnehmendenzahl.
Ort: designforum Vorarlberg in der CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg, Spinnergasse 1, 6850 Dornbirn
Dass Georg Milde Lustenauer Wurzeln hat, ist ihm nicht anzuhören. Aufgewachsen in Montreal, studierte er in Wien, zog für seinen ersten Job nach Istanbul und später weiter nach Nürnberg, bevor es ihn schließlich wieder zurück in den Bregenzerwald verschlug. Heute führt er dort mit Johanna Oberneder das Designstudio Designreserve. Grundig, Raiffeisen und Künz zählen zu ihren Kunden, in verschiedenen Städten, Universitäten und Unternehmen hat er bereits in Lehrvorträgen und Workshops sein Wissen geteilt. Anhand seiner Projekte und Produkte zeigt uns Georg Milde wie er zwischen den Welten lebt und arbeitet und was eine Vorarlberger Babywiege mit der Chinesischen Automobilindustrie zu tun hat.
Übrigens: Wer zu keinem der Workshops kommen kann, erlebt Georg nochmal am 06. Mai. Da blickt er gemeinsam mit uns über den Alpenrand.
Beitragsfoto: (c) Angela Lambrecht